BIO

“Eventually everything connects – people, ideas, objects. The quality of the connections is the key to quality per se.”

-Charles Eames

Catalina Mejía Rodríguez ist eine kolumbianische Singer-Songwriterin und Ingenieurin, die seit 15 Jahren ihren Lebensmittelpunkt nach Deutschland verlegt hat. Ihr aktuelles Album Los colores de mi ancestro (Die Farben meiner Vorfahren), veröffentlicht Anfang 2024, verbindet auf einzigartige Weise die Traditionen ihrer kolumbianischen Wurzeln mit modernen musikalischen Innovationen. Die Kompositionen sind durch raffinierte Harmonien und Melodien gekennzeichnet, die in Verbindung mit den Texten verschiedene Erzählungen erkunden. Für weiterführende Informationen zu den Liedern der Künstlerin wird auf diesen Link verwiesen. Das Album ist eine Hommage an den Vater Catalinas, César Augusto Mejía Anicharico. Dieser ist eine einflussreiche Persönlichkeit in der kolumbianischen Musikszene und arbeitet als Komponist, Multiinstrumentalist sowie als Leiter des Duos Mejía y Valencia, mit dem er zahlreiche Kompositionspreise im Land gewann.

Catalina verbindet verschiedene Genres und Rhythmen, die für das südamerikanische Land Kolumbien repräsentativ sind. Dabei stehen insbesondere Cumbia, Bambuco, Guabina sowie traditionelle Danzas aus den Anden- und Karibikregionen im Vordergrund. Ihr Album Los colores de mi ancestro reflektiert diese musikalische Vielfalt mit einem innovativen Ansatz, der die musikalischen Wurzeln widerspiegelt. In Kolumbien erfolgte die Präsentation des Albums im Rahmen zweier bedeutender Veranstaltungen. Diesbezüglich ist zunächst der 50. Nationale Wettbewerb Mono Núñez in Ginebra, Valle del Cauca, zu nennen. Des Weiteren erfolgte die Vorstellung im Espacio Vasto in Pereira, einem historischen Ort, der mit dem renommierten Künstler Hernando Hoyos Baena assoziiert wird.

Catalina präsentierte kürzlich ihr Akustik-Album in der Weinerei in Nürnberg. Der Auftritt wurde als neue Produktion aufgezeichnet und wird demnächst veröffentlicht. Die musikalische Darbietung wurde durch den Gitarristen und Singer-Songwriter Sebastian Valdivieso aus Pereira begleitet, der eigens für die Veranstaltung aus Barcelona angereist war. Das Konzert bildete einen Teil einer Vernissage, welche Catalina in Zusammenarbeit mit der kolumbianischen Malerin Liliana Martínez organisierte.

Zuvor arbeitete Catalina als Ingenieurin in der Entwicklung von Cybersicherheitstechnologien, als Wissenschaftlerin und als Wirtschaftsmoderatorin in verschiedenen Teilen Deutschlands. Wenn sie nicht gerade Musik komponiert, arbeitet sie als IT-Projektmanagerin.

Mehr über mich

Catalina Mejía Rodríguez war an verschiedenen Forschungs- und Entwicklungsprojekten der Hybridfahrzeugkommunikation und 4G-Technologien an Forschungseinrichtungen wie dem Fraunhofer Institut und der RWTH Aachen beteiligt, bevor sie in der Automobilindustrie im Bereich der Cybersecurity Technology arbeitete.

Sie ist Delegierte der Digital Security Group des globalen Konsortiums Automotive Association 5G gewesen, wo sie in Turin die Auszeichnung für die beste Arbeit des Jahres erhielt. Ihre letzte Arbeit konzentriert sich auf die Untersuchung der Harmonisierung kryptographischer Sicherheitsstandards für Europa, die Vereinigten Staaten und China.

Sie wurde u.a. vom Ericsson-Forschungszentrum in Deutschland, vom Zentrum für Innovation und technologische Entwicklung der UTP in Pereira und vom Mobile Communications World Congress in Barcelona als Diskussionsteilnehmerin eingeladen.

Des Weiteren hat sie in Kolumbien in einer Freiwilligenarbeit in sozialen Entwicklungsprojekten für Jugendliche und Kinder gearbeitet, in denen sie als Leiterin Wissenschafts- und Technologieworkshops in verschiedenen Initiativen wie Clubes de Ciencia Colombia geleitet hat.

In ihrer Freizeit häkelt sie oder schreibt Geschichten für Kinder in ihrem Blog.

Catalina erhielt ihren Bachelor-Abschluss in Elektrotechnik mit Auszeichnung von der Universität Quindío in Armenien, Quindío und ihren Master-Abschluss in Elektrotechnik, Informationstechnik und Technische Informatik von der RWTH Aachen in Deutschland.

Vielen Dank für deinen Besuch!